Zentrales Heizwerk Wilthen
Zentrales Heizwerk Wilthen
am letzten Tag vor der Stilllegung Juni 1995 und
so enden Arbeitsplätze :
noch im Winter 1995/1996 erfolgte der Abriß
und am 4.Mai 1996 die Sprengung des Schornsteines
am ehemaligen Bahnbetriebswerk Bautzen
Spurensuche im April 2012 oder die Ruinen einer untergehenden Epoche
der Nebeneingang an einem ehemaligen Parkplatz
Lokleitung am alten Wilthener Gleis
Telegraphenmast am alten Wilthener Gleis
Dieses Gebäude auf der anderen Gleisseite wurde erst 1989 erbaut, das Gebäude diente der Abteilung technische Anlagen, die Abteilung war vorher in einer Baracke neben der Drehscheibe untergebracht
Bahnwärterhaus am alten Wilthener Gleis
von der Drehscheibengrube aus, Lokleitung und links ehemaliger Speisesaal
die Drehscheibengrube 2012
Gesamtansicht, die Lokleitung mit eingefallenem Dach und der Speisesaal sind nur noch Ruinen
Teile des abgerissenen Lokschuppens wurde einfach liegengelassen
Anbau vom ehemaligen Lokschuppen
das ehemalige Material- und Sandlager
Fragmente des ehemaligen Lokschuppens
Stücken vom angebauten neuen Lokschuppen die wohl auch niemand mehr entsorgen konnte (oder wollte)
altes Schild am Eingang
am ehemaligen Kohlelager hängt noch die in unserer Region so beliebte VEGRO-Tasche, zu DDR Zeiten als Nebenerwerb aus Teppichbodenmaterialien hergestellt hat der Taschenboden den Kohleklau wohl nicht mehr überlebt
na ja, an schwer zugänglichen Gebiet hat ein bischen verwitterte Steinkohle den defekten Beutel überlebt
ehemaliger Kohleplatz
die missglückte Talbrücke Baujahr 1922, über diese Eisenbahnbrücke fuhr noch nie ein Zug
Diese Brücke aus Stampfbeton ist Teil eines Verkehrsprojektes Erweiterung Bahnhof Bautzen. Nach dem ersten Weltkrieg erbaut, waren durch die Materialknappheit von Anbeginn einige Mängel durch Chemische Reaktionen der Baustoffe aufgetreten. Hinzukammen einseitige Senkungen eines auf Pfahlrosten ruhenden Pfeilers.Es sollten ein Einfahr- und ein Ausfahrgleis, ein Ablaufberggleis und ein weiteres Auszugsgleis auf die Brücke verlegt werden. Bahndämme, eine weitere Brücke über das neue Wilthener Gleis und eine Stahlträgerbrücke über die Görlitz-Dresden Linie waren auch schon fertiggestellt. Doch dann stellte noch ein kluger Projektant fest, das für den Ablaufbahnbetrieb die Brücke 0,7 Meter zu niedrig sei. Das war das endgültige Aus für eine Verwendung der Talbrücke. Mitte der dreißiger Jahre wurde das Gesamtprojekt eingestellt, die schon liegende Stahlträgerbrücke über die damals zweigleisig liegende Bahnlinie Görlitz - Bautzen wieder abgebaut. Unser Kinderspielplatz, die sogenannten Ruinen, das waren die Widerlager der Stahlträgerbrücke wurden 1983 bei den Vorbereitungen - Aufbau zweites Streckengleis nach Görlitz gesprengt. Grund waren u.a. größere Regelprofilabstände bei zweigleisigen neu erbauten Strecken.
Projekt zur Bahnhofseinfahrt 1917, so ähnlich sollten die Gleise mit Weichen liegen, leider blieb es bei der vorderen Brücke und dem Abzweig nach Wilthen
für den Güterverkehr erbaut hat die nie in Betrieb gegangeneTalbrücke reichlich Stuck
missglückte Talbrücke und unser Polo, für eine von Anfang an baufällige Brücke sind 90Jahre unnützes in der Landschaft stehen schon ein kleiner Rekord
Zeitweilig soll ein einziges Gleis auf dieser Brücke gelegen haben, auf dem das Bahnbetriebswerk Schlackewagen abgestellt haben soll. Eine Verwendung fand die Brücke ab Ende der achziger Jahre bis zur Stilllegung des Bahnbetriebswerkes als Parkplatz für die Beschäftigten des Bw
von der höheren baufälligen zur planmäßig betriebenen Brücke über den Albrechtsbach, zwei Gleise Görlitz-Bautzen und vorn das Wilthener Gleis
Ehemaliges Ölheizhaus Bautzen an der Paulistraße
dieser Schornstein soll noch nie geraucht haben, durch die Verknappung von Erdöl kam es zu einem Baustopp an diesem Reichsbahnobjekt. Dieses Heizhaus sollte Bahnhof und Bahnbetriebswerk mit Wärme versorgen.Heut hat eine Fensterbaufirma hier ihren Sitz
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