Umbauten allgemein
Verschönerung eines (Schrott)Stellwerkes

in desolatem Zustand kam das Stellwerk bei mir an. In der Vorderansicht war die Plaste demoliert und abgebrochen, das Dach war lose, die Inneneinrichtung lag auch lose im Stellwerk. Nach Ankleben der Inneneinrichtung und Einleimen eines Stellwerkswärters wurde die Plaste im Vordergrund noch etwas mehr entfernt und vor das Loch rotes Ziegelmauerwerk geklebt. Etwas Efeu und das Anbringen eines Kilometer und Stellwerkschildes lassen das schon in die Jahre gekommene Stellwerk freundlicher erscheinen. 


die Rückseite wurde ebenfalls begrünt und einige abgelegte Verkehrszeichen der Bahn machen auch die eintönige Seitenansicht interessanter. Das Dach wurde wieder angeleimt.


das Stellwerk 1 wurde nun in eine Bahnanlage eingebaut

Stellwerk 2

hier wurde zusätzlich neu lackiert. Auch Grafitti wurde gestaltet


der Stellwerksraum wurde vergrößert und zur Fahrwegbeobachtung ein Fenster auf der gegenüberliebenden Giebelseite eingebracht


mit der Stellwerkerin wurde eine komplette Inneneinrichtung mit Tisch und Stühlen, Signalhebeln und Bahnhofsblock gestaltet

offene Türen und Fenster

der Heizer von 52 5732-4 wartet wohl auf seinen Meister?
bei dieser Eigenbaulok war es einfach, die Tür wurde wie bei der Vorbild 52 einfach zur Seite geschwenkt und an die Führerhausrückwand im sehr spitzen Winkel angeleimt

die meisten von den Herstellern gelieferten Loks und Wagen haben geschlossene Türen und Fenster. Um die Modellbahn mehr zu beleben habe ich bei einigen Modellen Türen oder Fenster geöffnet. Gut sieht es auch aus wenn die Modellbahnfiguren diesen Szenen einen Sinn geben. Sind es doch auch die wohlerzogenen Modellbahnfiguren gewohnt, Türen und Fenster hinter sich wieder zu schließen.
Als Ausnahme gelten ja die bei uns vielfach gebauten Sommeranlagen. Hier kann man schon mal eine Tür oder ein Fenster offen lassen.

Das Rauchen war in den zwei und dreiachsigen Rekowagen nur im Einstiegsbereich gestattet. Viele Raucher schoben auch während der Fahrt die Türen einfach auf. Ob die Zugführerin mitraucht oder gerade eine Strafe für die offenstehende Tür kassiert ist nicht bekannt geworden. Hinter dem ersten linken Fenster ist der andere Teil der Schiebetür zu sehen.


Der jungen Dame scheint es in dem Wagen zu warm zu sein.
Die Türen wurden bei dem Gehäuse mit der Rasierklinge rausgeschnitten. Anschließend gekürzt und in unterschiedlichen Breiten wieder angeklebt.Eine angedeutete Inneneirichtung ist auch vorhanden. Verdreckt und gealtert wurden die Wagen mit Wasserfarben aus dem Farbkasten.


die Bewohner des Bahnhofes Klasdorf schauen zum Fenster hinaus. Villeicht fährt ja grad ein Sonderzug durch den Bahnhof?


Türen für Reisende waren früher in Empfangsgebäuden selten zu. Eine Inneneinrichtung sollte bei solchen Szenen auch  vorhanden sein.


auch die Bewohner des Haltepunktes Rosenthal interessieren sich für die Eisenbahn


die Werkzeugtasche steht auf dem Umlauf, die Tür zum Motor steht offen, der Schlosser holt wohl ein Ersatzteil?
die Tür wurde mit der  Rasierklinge aufgeschnitten und in Teilen wieder angeleimt, der Motor ist aus Plasteteilen angedeutet und entsprechend lackiert.



an der Ladestraße wartet dieser Wagen auf die Ladung


als Kranführer und Bekohler hab ich es oft erlebt. Die Waggons waren nicht die besten. Schwergängige Türen, die man nur grad so einen Spalt aufbekam oder Türen die fast 180 Grad aufschlugen und dann an einem Haken einrasteten. Umständlich war es auch die Tür beim Schließen wieder vom Haken freizubekommen. So ein Waggon scheint hier zu stehen. Einige Briketts liegen auch noch auf dem Wagenboden
Die offenen Wagen wurden billig auf Modellbahnbörsen gekauft und sind nach dem Umbau  für den Zugbetrieb nicht mehr geeignet. Die Wagen wurden mit Wasserfarbe gealtert.  Dieser Wagen hat noch das Bahn AG  Zeichen und Grafittis aufgerieben bekommen



das Fahrwerk wurde umgebaut und der Achsstand vergrößert. Bauart Oppeln. die Tür wurde geöffnet und der Wagen kann nun beladen werden. Der Boden wurde mit einer bemalten dünnen Pappe angedeutet. Bei der letzten Reparatur spendierte ein Lackierer dem Wagen noch ein wenig neue Farbe.
Schaut man sich ältere Filme aus DDR Zeiten an, sieht man oftmals solche Güterwagen auch im Zugverband auf freier Strecke mit offenen Türen.


ein offenes Haus am Anlagenrand - meine Frau baute dieses liebevolle Detail

Bahnhof Verwahrlost
bei Bahnfahrten durch Sachsen ist das leider fast schon die Regel, die Empfangsgebäude - einst stolzes Aushängeschild jedes Ortes, heute - Türen und Fenster verbrettert und vernagelt, die Gebäude in einem jämmerlichen Zustand. Durch eingeschlagene Fenster pfeift der Wind. Von undichten Dächern und Dachrinnen tropft das Regenwasser. Der letzte Mieter ist lange schon ausgezogen. Auch diese Epoche hat ihren Reiz, der Charm der Vergangenheit, Autowahn mit der höheren Mobilität, mit der Bahn unerreichbare Gewerbegebiete auf der grünen Wiese, nicht bedarfsgerechte Fahrzeiten der Bahn und ständige Verteuerung der Fahrpreise in immer unbequemer werdenden Zügen lassen die Bahn mehr und mehr ins Abseits der heutigen Zeit geraten. Die traurigen Anregungen für solche Gebäude kann sich der interessierte Eisenbahnfreund u.a. in Wilthen, Neukirch West und Ost, Putzkau und Großpostwitz holen.

am Anfang war da ein Gebäude das niemand mehr haben wollte


das Grün fing an zu wachsen und die Bahnverwaltung ließ die Eingänge und Fenster mit Holzplatten sichern


der letzte Mieter im Obergeschoß ist längst schon ausgezogen
die Inneneinrichtung soll schon angedeutet werden, besonders wichtig ist der Fußboden. Die oberen Fenster sollen frei bleiben und dem Betrachter die Illussion eines leerstehenden Gebäudes vermitteln. Fehlende Gardinen und ein freier Durchblick durch die linken Fenster verstärken den Eindruck des Leerstandes.


der Zahn der Zeit.................
mit Wasserfarbe wurde das Gebäude nun gealtert



Verreiben von fast trockenen Farbresten auf dem Mauerwerk


der baufällige Anbau wurde abgetragen, Mauerreste sind noch zu sehen
Gestaltung hier mit unregelmäßig geklebten Ziegelmauerwerk, den Rest besorgen Farbe und augeklebtes Grünzeug



Verschmutzte Straßenseite, auch hier wurden alle Eingänge und Fenster verbrettert


unregelmäßig werden mit dem Bohrer Löcher in das Gebäude eingebracht


Mauerwerk wird hinter die Löcher geklebt und stellt  fehlenden Putz des Gebäudes dar


die Straßenseite mit den mit Mauerwerk hinterklebten Putzlöchern



die Giebelseite mit dem abgerissenen Nebengebäude


Detailgestaltung: alte Autoräder und Eimer, zerdroschene Stühle - es gibt immer wieder Leute die sich die teuren Entsorgungspreise auf Kosten anderer sparen, leider - so gesehen in den Nebengebäuden von Wilthen, der Schornstein wird gerade rot lackiert und danach mit schwarz gealtert


die Bahn hat nun auch die Strecke stillgelegt, der Schienenersatzverkehr wartet auf die Fahrgäste

noch ein Bahnhofsumbau - Kleinpostwitz


131 012 hat heute Kreuzungshalt und wartet vor dem Übergang zum Bahnsteig 2 eine Zugkreuzung ab
das Bahnhofsgebäude von Kleinpostwitz entstand aus dem VERO Modell des Bahnhofes Reifland. Für den Umbau wurde das Gebäude in Einzelteile zerlegt und das Seitenteil mit dem Dach in der Mitte auseinandergetrennt. Daraus entstanden die beiden Seitenflügel des Gebäudes. Vorgabe war ein sehr schmales Empfangsgebäude an eine Hintergrundkulisse anzusetzen. Das Dach des Mittelteiles wurde zweiteilig auf die neue Breite zurechtgefeilt und mittig zusammengeleimt. Die neue Mittelwand mit dem Bahnsteigdach wurde als Eingangsbereich gestaltet. Das Bahnsteigdach besteht aus einer Dachplatte, die Stützen sind aus der Bastelkiste. Das Gebäude steht nun auf einem schmalen Teil mit zwei Gleisen, die Breite dieses Modulteiles beträgt 15 cm. Das Gebäude ist als Halbrelief nur noch ca. 5cm breit. Das Modulteil wird für Fotozwecke verwendet (siehe auch Modellbahn TT - Lokreport ) und dient auch bei Trödlermärkten als Vorführteil für zu verkaufende oder anzukaufende Modellbahnlokomotiven. Ein Hingucker mit viel Modellbahnliebe gestaltet. 


Seitenansicht rechts


Seitenansicht links

Umgebaut - der Ikarus 66 in H0

an der Straßenseite hält ein Busunternehmen mit einem Ikarus 66
der Ikarus 66 in H0 wurde von mir selbst umgebaut. Wie bei den meisten Bussen im Bautzener Raum üblich wurde die hintere Tür nach dem dritten Fenster eingebaut. Die Segmente des vierten Fensters wurden in die Lücke hinter dem vierten Fenster eingeklebt. Auch die Sitze wurden entsprechend der Türen eingeklebt. Danach wurde das Unterteil braun lackiert und der Bus erhielt neue Räder aus der Bastelkiste.



das Original in Rot aus den sechziger Jahren , nur die Felgen wurden silber gemalt


Umbau eines Ikarus 260 in einen Ikarus 266 - der 1982/83 gebaute Bus lag zuletzt schadhaft in der Bastelkiste und soll wieder betriebsfähig  werden


eingesetzt wurden zwei neue Türen und eine neue Seitenwand. Die vordere Tür entstand im Eigenbau. Das Businnere wurde entkernt.


während meiner Armeezeit hatte ich schon einmal nach Vorbild aus der Berliner Region, Busse diesen Typs umgebaut. Da diese nicht mehr vorhanden sind erfolgte kürzlich aus Bastelteilen ein erneuter Aufbau eines Ikarus diesen Typs. Vorbildfotos u.a. Rubrik Dürrhennersdorf


die drei aus der Bastelkiste entnommenen Busse im Bauzustand


aus zwei defekten Oberteilen entstand dieser Ikarus 260. Das Heck war stark beschädigt und wurde von einem zweiten weißen Oberteil ersetzt. Da ohnehin ein Neuaufbau erfolgt wurde nach einem Vorbildfoto die hintere Tür gegen eine Seitenwand ersetzt. Die Lackierung wurde nach moderneren Fotos gestaltet.


der Ikarus ist nun fertig


dieser elfenbein/weiße Ikarus 260 wurde durch Farbe verschönert


eine Teilreko erhielt dieser Ikarus 280. Der Faltenbalg entstand aus gefaltetem schwarzen Papier und wurde dreigeteilt. Im unteren Bereich des Gelenkes wurde Draht überkreuz eingepasst. Der Bus ist kurventauglich.

 
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